Letzte Aktualisierung: Samstag, 19 Januar 2008

Gerichte in Köln

Oberlandesgericht Köln

Besucher finden das Oberlandesgericht am Reichenspergerplatz 1.

Dort befindet sich der im Stil des Historismus gehaltene Gerichtsbau, welcher zwischen 1907 und 1911 errichtet worden ist. Dessen herausragendes Merkmal stellt das imposante Treppenhaus da. Zum Zeitpunkt der Einweihung galt das Gebäude des OLG Kölns als das größte Gerichtsgebäude in Deutschland.

Die Geschichte des Oberlandesgerichts Köln reicht zurück bis zum Rheinischen Appellationsgerichtshof. Dieser wurde 1819 gegründet und hatte seinen Sitz am Appellhofplatz. Seit der Justizreform von 1879 trägt das Gericht die Bezeichnung Oberlandesgericht.

Bei dem Oberlandesgericht Köln gibt es:

  27 Zivilsenate - davon sind befasst   3 weitere Senate
bullet7 Zivilsenate mit Familiensachen
bullet1 Zivilsenat mit Landwirtschaftssachen
bullet1 Zivilsenat zugleich mit Binnenschifffahrtssachen
bullet1 Senat für Notarsachen
bullet1 Senat für Kartellsachen
bullet1 Senat für Baulandsachen
  2 Strafsenate, die zugleich Senate für Bußgeldsachen sind

Das Gericht ist die Rechtsmittelinstanz im Rahmen der ordentlichen Gerichtsbarkeit, d.h. es überprüft Prozesse in zweiter oder dritter Instanz, die vor den Amts- oder Landgerichten in seinem Bezirk begonnen haben.

Zum Bezirk des OLG gehören die Landgerichte Aachen, Köln und Bonn.

Mit öffentlichen Verkehrsmittel ist das Gericht über Haltestelle Reichenspergerplatz mit den Kölner-Verkehrsbetrieben zu erreichen. Bei der Anreise mit dem Pkw ist zu beachten, dass die Parkplatzsituation wie häufig in Köln sehr angespannt ist und dass kostenfreie Parkplätze in der Nähe des Gerichts nicht zur Verfügung stehen.

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